Kollegs-Potpourri

Für das diesjährige Sozialprojekt hatte die Klasse 5d die Idee, beim Flohmarkt auf dem Baldenwegerhof Spenden für den Mundenhof zu sammeln.
An einem (leider) regnerischen Tag fand der Flohmarkt in der dortigen Scheune statt und so schaffte es die Klasse, einen Betrag einzunehmen und diesen für einen neuen Esel auf dem Mundenhofgehege zu spenden.

Nach der Spendenübergabe vereinbarten wir einen Termin auf dem Mundenhof. Die Klasse konnte bei einer Eselfütterung live dabei sein und lernte viel über den Alltag der Tiere, aber auch über den der Tierpflegerinnen und -pfleger.
Es war schön zu sehen, mit wie viel Freude und Herzblut die Arbeit auf dem Mundenhof täglich abläuft, und so freuten wir uns, dass wir einen Beitrag dazu leisten konnten.
Mit Sicherheit waren wir nicht das letzte Mal dort, es kamen gleich Ideen für ein neues Sozialprojekt in der 5d auf - wie das aussieht, wird sich die kommenden Jahre zeigen.

Tanja Scherrer

Die Klasse 5d war dieses Jahr Teilnehmer beim Zeitkapselprojekt des Münsterbauvereins. Der Verein hatte dazu aufgerufen, dass Klassen (5-9) unterschiedlicher Schularten Zeitkapseln basteln, die in das Münster eingebaut werden. Immer wieder finden Steinmetze und Steinmetzinnen alte Überreste im Münster und so war es die Aufgabe, der Zukunft ein Stück des Jahres 2024 zu überliefern - und das in Form einer kleinen Box (Zeitkapsel).
Gemeinsam mit Frau Scherrer und Frau Flaig übte die Klasse 5d den EM-Song "Fire" ein und erstellte ein Video, in dem das Kolleg vorgestellt wird und die Performance zu sehen ist.
Ebenfalls wurde eine Art "Kollegs-Journal" entworfen, das Informationen zu unserer Schule und Klasse liefert.

Leider wurden nur die ersten drei Plätze in das Münster eingebaut, bei über 40 Schulen war die Konkurrenz entsprechend groß - so hat es unsere Klasse nicht geschafft, aber allein die Freude und das Engagement war es wert daran teilzunehmen, da es eine tolle Aktion ist.

Tanja Scherrer

Am Dienstag, 14. Mai 2024, trafen wir uns morgens am Bahnhof Kirchzarten, um mit Zug und Straßenbahn zum WaldHaus Freiburg zu fahren. Nachdem wir dort angekommen waren, war erst einmal Zeit für eine kurze Vesperpause. Dann ging es auch schon in den Wald.

Am Anfang haben wir uns mit Augenbinden auf den Waldboden gesetzt und den Wald-Geräuschen (Vogelgezwitscher, Blätterrascheln, ...) zugehört, danach sollten wir verschiedene Gegenstände aus dem Wald (Zapfen, Eicheln, Rinde) erfühlen. Anschließend durften wir barfuß durch den Wald laufen. Dann sollte sich jeder einen Ort im Wald suchen, um sich dort für 10 Minuten zu entspannen.

Die darauffolgende Pause nutzen die meisten von uns für eine Runde "Räuber und Gendarm". Anschließend ging es mit dem Auerhahn-Spiel weiter.

Zum Schluss durfte jeder noch sein eigenes Badesalz herstellen. Dazu haben wir Fichten-, Tannen- und Douglasien-Nadeln gesammelt, diese mit Scheren und Wiegemessern zerkleinert und zusammen mit grobem Salz in Mörsern zu Wald-Badesalz verarbeitet.

Es war ein schöner Vormittag und wir würden uns freuen, wenn wir als Klasse noch einmal so etwas machen könnten!

Vitus & Kaya, 7a

Schon seit 2003 gibt es jedes Jahr im Advent den Mathematischen Adventskalender, der vom DFG-Forschungszentrum MATHEON zusammen mit der niederländischen Initiative 4TU.AMI entworfen wird. Vom 1. bis zum 24. Dezember öffnet sich jeden Nachmittag ein Türchen mit einer - manchmal ziemlich kniffligen - Mathematikaufgabe. Im Jahr 2023 haben viele Tausend Mathematikinteressierte aus 74 Ländern daran teilgenommen. Darunter waren auch 15 Schülerinnen und Schüler des Kollegs St. Sebastian zusammen mit ihrem Mathelehrer Herrn Zimpfer.
Und sensationellerweise landete der Kurs in der Klassenwertung unter den Top 5 und wurde zur Siegerehrung nach Berlin eingeladen. Die Freude darüber war riesig - und um so größer die Enttäuschung, als ein sechstägiger Bahnstreik genau über das Wochenende der Siegerehrung angekündigt wurde.

Doch davon haben wir uns nicht schrecken lassen. Der ganze Kurs hat sich zusammen mit Herrn Zimpfer und Frau Goldenstedt auf eine Odyssee durch Deutschland begeben und ist tatsächlich am Vorabend der Preisverleihung in Berlin HbF angekommen.
Am Vormittag hatten wir noch etwas Zeit zum Shopping und Sight-Seeing in Berlin, ehe wir dann am Nachmittag zum "Mathe-Basar" und der offiziellen Preisverleihung eingeladen waren.
Die Rückfahrt war erneut schwierig, aber wir sind alle glücklich wieder zuhause angekommen.
Nun freuen wir uns schon auf die neuen Aufgaben im Dezember und sind fest entschlossen, es ein zweites Mal nach Berlin zu schaffen - allein schon, um der Deutschen Bahn eine zweite Chance zu geben.

Am Samstag, 24.02.2024, hatten wir unser Sozialprojekt für dieses Schuljahr. Wir hatten uns lange überlegt, was wir machen wollten. Am Ende haben wir uns für einen Flohmarkt entschieden, die Idee dazu hatte Frau Stumböck. Das Geld, das wir verdienten, werden wir an ein Kinderhospital in Bethlehem spenden, denn die kleinen Kinder brauchen jede Hilfe!
Am Samstag ging es dann endlich los. Es fing um 8 Uhr mit dem Aufbau an, um 9 Uhr begannen wir mit dem Verkauf. Es kamen viele Leute und wir konnten viel verkaufen. Einige Kinder blieben sogar bis zum Ende des Flohmarktes am Stand zum Verkaufen! Alle Kinder hatten jede Menge Spaß dabei! Um 17 Uhr war dann auch leider wieder Schluss.
Nochmal Danke an alle, die kamen, und an unsere Eltern, die uns so toll unterstützt haben!

Emily & Alina, 6d

Am Montagmorgen nach dem Sozialprojekt vom vergangenen Wochenende sind wir mit der ganzen Klasse zusammen Schlittschuhfahren gegangen.
Um 8:15 Uhr haben wir uns alle beim Bahnhof getroffen. Dort angekommen hat uns Frau Stumböck in Empfang genommen, wir mussten uns ziemlich beeilen, da wir das Gleis wechseln mussten. Frau Fischer und ein paar andere Klassenkameraden sind erst einige Stationen später in unseren Zug zum Freiburger Hauptbahnhof eingestiegen. Von dort aus sind wir direkt weitergefahren mit der Straßenbahn.
Nach ein paar Metern Fußmarsch kamen wir endlich um 9:00 Uhr an. Dort mussten wir ein paar Minuten warten, weil wir nicht die einzige Schulklasse waren, die Eislaufen gehen wollten. Als wir dann drin waren, ging es schnell - alle holten sich Schlittschuhe beim Verleih oder zogen ihre eigenen an, manche mussten bei der Größe etwas ausprobieren und bei manchen haben sie direkt gepasst.
Als wir endlich aufs Eis konnten, fuhren alle erst ein paar Runden, dann jedoch trauten sich ein paar, Kunststücke in der Mitte der Bahn zu machen, andere dagegen mussten gucken, was die beste Fahrtechnik war, und nochmal andere dagegen halfen anderen Kindern von anderen Schulen, wenn sie hinfielen.
Insgesamt hatten wir alle viel Spaß und gingen glücklich entweder direkt nach Hause oder fuhren zurück zur Schule. Es war ein toller Tag!

Lucy & Greta, 6d