Ukrainische SchülerInnen am Kolleg
Im Westen nichts Neues. Im Osten schon.
Himmelblau-weizenfeldgelb. Zeitenwende auf der „Baustelle Europa“

Die Eröffnung des Wandbildes bildete den Auftakt der Projektwoche "Baustelle Europa" 2023. Für diese Projektwoche erstellten die ukrainischen Schülerinnen und Schüler Videos zu dem Thema "Mein erstes Jahr in Deutschland":
Wer sind wir? Wir sind wer.
Eingerahmt zwischen Big Band, Orchester, Unter-, Mittel- und Oberstufen-Chören erlebte auch der frisch formierte Chor unserer ukrainischen SchülerInnen beim Adventskonzert seinen ersten Auftritt. Überwiegt im Alltag nicht selten die Frage "Wer sind wir?", so entstand unter der Leitung von Olga Kuzub aus Odessa ein Gemeinschaftsgefühl: Ja, wir sind wer. Wir können etwas. Geben. Zurückgeben.
Doch was konkret dachten und fühlten die SchülerInnen bei diesem Projekt? Hier einige Eindrücke:
Doch was konkret dachten und fühlten die SchülerInnen bei diesem Projekt? Hier einige Eindrücke:
Ukraine meets Schwarzwald - Ausflug zum Häusle-Bauernhof
21 червня, невелика группа українців відвідала сільське господарство неподалік міста Фрайбург. Серед них були ми. Хотілося би розповісти про цю подорож. Перше що здивувало нас — це дорога до ферми. Вона вузька та довга. Одразу у нас з’явилося питання: як перевозяться такі важливі речі, як сіно, тварини, трактора та важкі пречепи. Нам пояснили, що це складно але можливо. Нам показали всіх тварин, вони були дуже милі. Всі вони добре виглядали. Було видно, що про них піклуються краще, ніж в Україні. Ще, ми зробили прогулянку з малими поні. Це було не так важко, як вважалося. Поні були слухняними. Після того як ми зробили фото з ними, ми пішли готувати хліб на вогні. Смачно поїли, попили сік, та поїхали додому. Подорож нам дуже сподобалась. Велике спасибі всім організаторам ціеї подорожі.
Am 21. Juli besuchte eine Gruppe Ukrainer die Landwirtschaft in der Nähe der Stadt Freiburg. Wir waren unter ihnen. Ich möchte Ihnen von dieser Reise erzählen. Das erste, was uns überraschte, war der Weg zum Hof. Es ist schmal und lang. Wir hatten sofort eine Frage: Wie transportieren sie so wichtige Dinge wie Heu, Tiere, Traktoren und schwere Anhänger. Uns wurde gesagt, dass es schwierig, aber möglich sei. Uns wurden alle Tiere gezeigt, sie waren sehr nett. Sie sahen alle gut aus. Es war offensichtlich, dass sie besser versorgt sind als in der Ukraine. Wir machten einen Spaziergang mit den kleinen Ponys. Es war nicht so schwierig, wie haben wir gedacht. Die Ponys waren gehorsam. Nachdem wir ein Foto mit ihnen gemacht hatten, gingen wir Brot auf dem Feuer backen. Wir aßen köstlich, tranken Saft und gingen nach Hause. Wir haben die Reise sehr genossen. Vielen Dank an Elisa Ganz, ihre Familie und alle Organisatoren dieser Reise!
Ruslan und Zhenya, Klasse 8b
Ruslan und Zhenya, Klasse 8b
Mr. Giggles packt an – Wie das Klassenzimmer der Klasse 6a zur Packstraße wird


Marian Stetter, Klasse 6a
Zeichen für den Frieden

Hier geht es zum Beitrag des SWR.
Hier geht es zum Artikel der Badischen Zeitung.
Odessa goes Kolleg
"Wir haben nichts zu verlieren,
außer unserer Freiheit und unserer Würde.
Das ist unser größter Schatz."
Wolodimir Selenskij
außer unserer Freiheit und unserer Würde.
Das ist unser größter Schatz."
Wolodimir Selenskij

Zwischen Waldsee und Hofsgrund fanden bisher fünf Familien aus Odessa und Kiew eine neue vorübergehende Heimat.
Svyatoslav (7b), Ruslan und Zhenya Eugene (8b) sowie Elisabeta (9a) aus der DSD Puschkin-Schule No.90 erweitern täglich ihren Wortschatz in Deutsch, Englisch, Formeln und ihren Freundeskreis.
Ihre Mütter fanden z.T. bereits bei einem russisch-geführten Café eine erste Anstellung.
Ebenfalls russischstämmige Kollegseltern bieten bereitwillig Integrationstreffen oder Bouldernachmittage für die ukrainischen Kinder an ...
In den kommenden Tagen erwarten wir neue Familien. Sollten Sie - auch zur Entlastung dieses großherzigen Eltern-Engagements - für die Nach-Osterzeit Wohnraum monatsweise anbieten können, schreiben Sie bitte an Herrn Grabisna.
Europa sind wir. Jetzt.
Europa sind wir. Jetzt.
Ein Sprinter voll mit Spenden

Dabei kamen über 60 volle Kartons zusammen!
Die gesammelten Spenden wurden dann Freitag Mittag von der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. am Kolleg abgeholt und sind von dort aus nun auf dem Weg in Richtung Ukraine.
Krieg in der Ukraine

Es ist ermutigend zu sehen, wie die demokratischen Staaten der EU trotz aller Unterschiede in der Vergangenheit angesichts dieser Notlage zusammenstehen und miteinander versuchen, den Konflikt auf hauptsächlich nicht-militärischem Weg zu befrieden. Menschen gehen auf die Straße gegen den Krieg, packen Hilfspakete und nehmen Flüchtlinge auf. Diese Solidarität darf uns Mut machen und unterstreicht den Wert starker demokratischer Werte. Auch in unserer Nähe kann man unterstützend tätig werden: Hier finden Sie alle Informationen zur Ukraine-Hilfe in Freiburg.
Eine Pressemitteilung der Erzdiözese Freiburg sowie aktuelle Informationen zu Gebets- und Spendenaufrufen finden Sie hier.
Eine Stellungnahme der Universität Freiburg / der Allianz der Wissenschaftsorganisationen und der Hochschulrektorenkonferenz finden Sie hier.
Hier geht es zum Artikel der Badischen Zeitung, der über die Europawoche am Kolleg berichtete.