Naturpark Südschwarzwald
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, wir freuen uns sehr, dass wir als Naturpark-Schule ein spannendes und leckeres Angebot des Naturparks Südschwarzwald ankündigen dürfen:
Der Naturpark Südschwarzwald bietet öffentliche Online-Kochabende für Familien an, die Lust haben, unter professioneller Anleitung regionale Gerichte in der eigenen Küche zuzubereiten. Die Teilnahme ist kostenlos, die Zutaten müssen die Teilnehmenden selbst einkaufen und bezahlen. Kinder sind besonders herzlich eingeladen, gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern virtuell dabei zu sein. Ziele der virtuellen Kochabende sind die Vermittlung von Kochkompetenzen sowie die Sensibilisierung für eine regionale, saisonale und gesunde Ernährungsweise. Während des gemeinsamen Kochens wird es Tipps und Tricks zum gemeinsamen Kochen im Familienalltag, zu regionalem Einkauf sowie zu Nachhaltigkeitsthemen (z. B. Resteverwertung, Haltbarkeit usw.) geben. Die Online-Kochabende werden gemeinsam mit dem Projektpartner Rausch - Die Familienwerkstatt durchgeführt, welcher das Projekt Naturpark-Kochschule im Südschwarzwald betreut.
Wir freuen uns auf das gemeinsame, virtuelle Kochen mit teilnehmenden Familien aus allen sieben Naturparks Baden-Württembergs!
Interessierte können sich hier für einen Termin ihrer Wahl anmelden:
Der Naturpark Südschwarzwald bietet öffentliche Online-Kochabende für Familien an, die Lust haben, unter professioneller Anleitung regionale Gerichte in der eigenen Küche zuzubereiten. Die Teilnahme ist kostenlos, die Zutaten müssen die Teilnehmenden selbst einkaufen und bezahlen. Kinder sind besonders herzlich eingeladen, gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern virtuell dabei zu sein. Ziele der virtuellen Kochabende sind die Vermittlung von Kochkompetenzen sowie die Sensibilisierung für eine regionale, saisonale und gesunde Ernährungsweise. Während des gemeinsamen Kochens wird es Tipps und Tricks zum gemeinsamen Kochen im Familienalltag, zu regionalem Einkauf sowie zu Nachhaltigkeitsthemen (z. B. Resteverwertung, Haltbarkeit usw.) geben. Die Online-Kochabende werden gemeinsam mit dem Projektpartner Rausch - Die Familienwerkstatt durchgeführt, welcher das Projekt Naturpark-Kochschule im Südschwarzwald betreut.
Wir freuen uns auf das gemeinsame, virtuelle Kochen mit teilnehmenden Familien aus allen sieben Naturparks Baden-Württembergs!
Interessierte können sich hier für einen Termin ihrer Wahl anmelden:
- Sonntag, 30.01.22, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Ein Klassiker im Länd(le): Selbstgemachte Maultaschen (vegetarisch und mit Fleisch)
- Sonntag, 06.02.22, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Was der Kohlkopf hergibt: Leckere Gerichte mit Kohl (vegetarisch und mit Fleisch)
- Sonntag, 13.02.22, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Heute mal Fisch! Lachsforelle auf Rahmsauerkraut mit Kartoffeln
- Sonntag, 20.02.22, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Die perfekte Kombination: Schupfnudeln, Apfelkompott und Wintersalat (vegetarisch)
Der Foodtruck am Kolleg

Nach einer weiteren kleinen Unterhaltung fingen wir an zu kochen: Wir wurden in drei verschiedene Gruppen eingeteilt, die jeweils an einer von vier Stationen arbeiteten und nacheinander wechselten.
Es gab die Stationen: Kürbissuppe, Ketchup, eingelegte Radieschen und Power-Balls (kleinen Kugeln aus Kakaomasse, Aprikosen, Haferflocken, Nüssen und Honig).
Anschließend haben wir alle zusammen die Kürbissuppe gegessen. Alles hat uns einen Riesenspaß gemacht.
Vielen Dank an die Naturpark-Kochschule Südschwarzwald für diesen tollen Vormittag!
Eva B. und Johanna (gemeinsam mit der Klasse 7a)

Besonders spannend ist, dass drei Naturpark-Schulen (Sommerbergschule Buchenbach, Urban-Heim-Schule St. Märgen und Abt-Steyrer-Schule St. Peter) zum direkten Einzugsgebiet unserer Schule gehören und so Aspekte und Gedanken der Naturpark-Schulen aus den Naturpark-Grundschulen aufgegriffen und weitergeführt werden können.
An zwei konkreten Beispielen wird sichtbar, wie Grundgedanken der Nachhaltigkeit in unserem Schulleben verankert sind:
Schwarzwaldwoche

Im Fach Deutsch wird das Schwarzwaldmärchen "Das kalte Herz" (Wilhelm Hauff) gelesen und besprochen. Mit selbstgebastelten Försterdreiecken wird im Fach Mathematik die Höhe von Bäumen bestimmt und Flächeninhalte von Blättern berechnet. In BNT (Biologie, Naturwissenschaft und Technik) werden Baumarten auf dem Gelände bestimmt sowie Orientierungs- und Kartierungsübungen durchgeführt. Außerdem wird das Thema Energie (Holz, Kohle, Köhlerei) besprochen.

In dieser Woche lernen die Schülerinnen und Schüler den Schwarzwald also auf ganz unterschiedliche Art und Weise kennen.
Einige Monate später wird die Schwarzwaldwoche beim Sebastiansfest, dem Fest zu Ehren unseres Schulpatrons, durch das Theaterstück "Das kalte Herz" (Frau Petra Gack) abgerundet.
Nachhaltige Energiegewinnung
In den zurückliegenden Jahren wurden die fünf Schulgebäude energetisch immer wieder teilsaniert, von der Westfassade des KG A bis zur 2021 abgeschlossenen Sanierung des Pater-Middendorf-Hauses. Die Steuerungs- und Regelungstechnik und die Wärmeerzeugung mit zwei Ölbrennern mit fast einem Megawatt Leistung im KG A waren nach 50 Jahren zu ersetzen.
Zusätzlich zu den fünf Gebäuden des Kollegs liegen auf dem Gelände noch acht weitere, teils historische Gebäude - Pfarrkirche mit Nebengebäuden, Schloss Weiler mit Mietwohnungen, Schlosskapelle, Personalhaus etc. - mit unterschiedlicher Nutzung und Trägerschaft. Diese Gebäude wurden jeweils separat durch alte Warmwasser- und Heizungsnetze versorgt, der Wärmebedarf von fünf Heizölkesseln gedeckt. Altersbedingt waren die Energieverluste hoch, deren Erzeugung ineffizient und die Gebäude größtenteils nur mäßig gedämmt. Die Wärme sollte künftig ökologisch sinnvoller und mit einem Anteil von mindestens 50 Prozent an regenerativer Energie erzeugt werden. Zusätzlich sollte den anderen Wärmeverbrauchern auf dem gesamten Areal die Möglichkeit gegeben werden, über ein Nahwärmenetz ebenfalls die ökologisch und regenerativ erzeugte Wärmeenergie beziehen zu können.
Es ist gelungen, alle Nutzer der Gebäude auf dem Areal des Kollegs St. Sebastian von einem Nahwärmeprojekt zur Versorgung mit Heizung und Warmwasser zu überzeugen. Statt wie zuvor mit fünf Ölbrennern mit über einem Megawatt Leistung wird die Wärme nun über einen 250 kW Pelletkessel in Kombination mit einer 80 m² Solarthermieanlage erzeugt. Beide speisen einen großvolumigen Pufferspeicher und kommen dadurch mit einer wesentlich geringeren Nennleistung aus. Der Pufferspeicher ist in einem der ehemaligen Heizöltankräume untergebracht. Noch lange verwertbare Technik wurde nachhaltig weiterverwendet. Das gesamte Steuerungssystem wird per Fernwartung von der Fa. EWS aus Schönau überwacht.
Das Ergebnis: Eine zentrale Wärmeversorgung zu 99 Prozent durch erneuerbare Energien und eine Nahwärmeversorgung statt fünf dezentraler Wärmeerzeuger mit fossilen Brennstoffen. Das Kolleg St. Sebastian hat somit zum Thema "Nachhaltige Energiegewinnung" viel Unterrichtsmaterial direkt vor Ort.
Zusätzlich zu den fünf Gebäuden des Kollegs liegen auf dem Gelände noch acht weitere, teils historische Gebäude - Pfarrkirche mit Nebengebäuden, Schloss Weiler mit Mietwohnungen, Schlosskapelle, Personalhaus etc. - mit unterschiedlicher Nutzung und Trägerschaft. Diese Gebäude wurden jeweils separat durch alte Warmwasser- und Heizungsnetze versorgt, der Wärmebedarf von fünf Heizölkesseln gedeckt. Altersbedingt waren die Energieverluste hoch, deren Erzeugung ineffizient und die Gebäude größtenteils nur mäßig gedämmt. Die Wärme sollte künftig ökologisch sinnvoller und mit einem Anteil von mindestens 50 Prozent an regenerativer Energie erzeugt werden. Zusätzlich sollte den anderen Wärmeverbrauchern auf dem gesamten Areal die Möglichkeit gegeben werden, über ein Nahwärmenetz ebenfalls die ökologisch und regenerativ erzeugte Wärmeenergie beziehen zu können.
Es ist gelungen, alle Nutzer der Gebäude auf dem Areal des Kollegs St. Sebastian von einem Nahwärmeprojekt zur Versorgung mit Heizung und Warmwasser zu überzeugen. Statt wie zuvor mit fünf Ölbrennern mit über einem Megawatt Leistung wird die Wärme nun über einen 250 kW Pelletkessel in Kombination mit einer 80 m² Solarthermieanlage erzeugt. Beide speisen einen großvolumigen Pufferspeicher und kommen dadurch mit einer wesentlich geringeren Nennleistung aus. Der Pufferspeicher ist in einem der ehemaligen Heizöltankräume untergebracht. Noch lange verwertbare Technik wurde nachhaltig weiterverwendet. Das gesamte Steuerungssystem wird per Fernwartung von der Fa. EWS aus Schönau überwacht.
Das Ergebnis: Eine zentrale Wärmeversorgung zu 99 Prozent durch erneuerbare Energien und eine Nahwärmeversorgung statt fünf dezentraler Wärmeerzeuger mit fossilen Brennstoffen. Das Kolleg St. Sebastian hat somit zum Thema "Nachhaltige Energiegewinnung" viel Unterrichtsmaterial direkt vor Ort.