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Pythische Spiele 2024

Auch in diesem Jahr fanden wieder die "Pythischen Spiele" statt, ein Projekttag für die Griechisch-Schülerinnen und -Schüler der neunten Klassen aus Südbaden. Zu Gast waren wir diesmal am Berthold-Gymnasium in Freiburg. In schulgemischten Gruppen wurde an verschiedenen Stationen die Vielfalt der griechischen Kultur und Geschichte erkundet und die TeilnehmerInnen begegneten einer Vielzahl von spannenden Themen und lustigen Aufgaben und lernten Griechisch-Schülerinnen und -Schüler von anderen Schulen kennen.
Hier einige Eindrücke:
Poster Pythische Spiele 2024Eine der Stationen hieß Mythische Rätsel. Hier wurden uns Auszüge aus griechischen Sagen und Mythen vorgelesen, die jeweils mit einer Rätselfrage endeten. Wenn wir die Frage richtig beantworteten, durften wir einen Teil eines griechischen Vasenbilds aufdecken. Am Ende mussten wir dann erraten, welche Szene darauf abgebildet war. Auch wenn uns die Zeit leider nicht gereicht hat, hatten wir sehr viel Spaß und alle konnten ihr Wissen über die griechische Mythologie beweisen. (Eva)

An der Station Weitsprung in der Antike wurde uns zuerst erklärt, wie damals dieser Sport durchgeführt wurde: Man musste fünf Mal hintereinander aus dem Stand so weit wie möglich springen und dabei mit den Armen Schwung holen. Es wurden uns außerdem einige Techniken erklärt. Zum Beispiel, dass man, um weiter zu kommen, Gewichte in den Händen hielt. Dazu haben wir uns eine Studie angeschaut, in der geprüft wurde, wie viel zusätzliches Gewicht zum Schwungholen optimal ist. Der antike Rekord lag bei 50 Fuß, also ungefähr bei 15,2 Metern. An diesen Rekord haben sich einige Schüler herangetastet, aber niemand kam über die 14 Meter hinweg. (Fabian)

Eine weitere Station war die Station Teamwork. Wir haben erst Tabu mit griechischen Begriffen gespielt, was sehr viel Spaß gemacht hat. Außerdem mussten wir in Zweiergruppen immer abwechselnd ein Wort sagen und so Begriffe erklären, welche die anderen erraten haben. Am Ende war die Station voller Freude und Lachen und es war eine Station, in der es wirklich um Teamwork geht. (Pauline)

An der Station Hellas sucht den Hyper-Rhapsoden haben wir einzelne Passagen aus Homers Odyssee musikalisch neu interpretiert. Dabei ging es uns vor allem darum, die Geschichte(n) kreativ neu und manchmal auch aus einer anderen Sichtweise zu erzählen. Dabei wurden neben der eigenen Stimme auch zahlreiche Instrumente, wie zum Beispiel Klavier, Trommel und Tamburin, eingesetzt. Insgesamt war die Station ein kunterbunter Mix aus Dichtung, Musik und Gesang, immer mit viel Spaß an der Sache und Freude dabei. (Johannes)
 

Pythische Spiele 2023

Am Donnerstag, 22. Juni, fanden am Kolleg die sechsten Pythischen Spiele der Neuzeit statt. Zu diesem Projekttag kamen aus allen Himmelsrichtungen die Griechisch-Schüler*innen der Klassenstufe 9 zusammen – außer dem Kolleg waren Freiburg (FG und BG), Sasbach, Rottweil, Lörrach und St. Blasien vertreten. An verschiedenen von den Griechisch-Lehrkräften der beteiligten Schulen betreuten Stationen wurde in schulübergreifenden Gruppen gerätselt, gespielt, weitgesprungen und vieles mehr. Hier die Berichte unserer 9.-Klässler*innen:
Pythische Spiele 2023Schreib mal wieder (auf Griechisch)! Nach einer kleinen Einführung sind wir in Zweier- bzw. Dreierteams an vier Stationen über antike Schriftstücke und deren Inhalt informiert worden. An den einzelnen Stationen sollten wir versuchen, Tafeln oder Papyrusrollen zu lesen, und verschiedene Aufgaben dazu erledigen. Für jede Antwort gab es einen Lösungsbuchstaben, welcher uns zu einem Zitat führte. "Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben", meinte Pontius Pilatus auf die Frage, weshalb er Jesus in der Inschrift "INRI" auf dessen Kreuz als König bezeichnete. Allgemein ist anzumerken, dass es lehrreich und interessant war, einen derartigen - fast schon spielerischen - Einblick in die archäologische Arbeit zu erhalten. (Anja)

Bei der Station Kleider machen Leute haben wir zuerst Gewänder, die nach dem Vorbild der Gewänder der griechischen Antike angefertigt wurden, anprobiert. Als wir diese anhatten, durften wir uns zwischen drei Stücken entscheiden, die wir letztendlich als Kurzfilm dargestellt haben. Zur Wahl standen das "Parisurteil", "Atalante und die Eberjagd" und eine Geschichte von Sokrates auf der Agora. Der Videodreh war eine gute Möglichkeit, die Kleidung der griechischen Antike näher kennenzulernen und zusammen als Gruppe ein gutes Video zu drehen. (Amelie und Carolin)

Hellas sucht den Hyper-Rhapsoden: Bei dieser Station haben wir zuerst gelernt, die ersten Verse der "Odyssee" mit richtiger Betonung zu lesen. Anschließend haben wir mit Hilfe von verschiedenen Rhythmusinstrumenten eine eigene Version dieser Verse erarbeitet. Unsere Aufgabe dabei war es, die Geschichte möglichst eindrucksvoll zu gestalten - so, wie es die Rhapsoden in der Antike getan haben. (Emily und Katharina)
Pythische Spiele 2023Weitsprung in der Antike: Am Anfang haben wir erklärt bekommen, wie beim früheren Weitsprung gesprungen wurde, und zwar hatten die Leute früher Gewichte zum Springen. Sie sind von einem leicht erhöhten Balken ohne Anlauf abgesprungen und dann sind sie dreimal am Stück gesprungen und beim dritten Aufkommen wurde die Distanz gemessen. Es gab zwei verschiedene Arten, bei der ersten sind sie nach jedem Sprung ein paar Sekunden gestanden und dann weiter gesprungen, bei der anderen haben sie versucht, mit Schwung weiter zu springen. Beim Sprung haben sie die Gewichte meist nach vorne geschwungen, um durch das Gewicht nach vorne gebracht zu werden. Der angebliche Rekord liegt bei 15 m, also 5 m pro Sprung. (Johannes, Mitja und Timo)

Bei der Station Teamwork haben wir zwei Spiele gespielt, eines davon war "Teamwork", bei dem zwei Schüler abwechselnd ein Wort sagen und somit einen Satz bilden und den anderen beim Erraten des gesuchten Wortes halfen. Dieses Spiel war schwierig, da man nicht wusste, was der/die andere gerade überlegte.
Das zweite Spiel war "Tabu", bei dem es um das Erraten von Wörtern ging, die mit der griechischen Antike und dem Griechischunterricht zu tun haben, wie z.B. "Athen", bei dem man z.B. die Wörter "Akropolis", "Stadt" und "Griechenland" nicht benutzen durfte. Dies war nicht leicht, da die verbotenen Worte essenziell zum Beschreiben waren. (Anna und Lilian)

Bei der Station Griechische Mathematik bekam jeder ein Blatt mit einem griechischen Text. Jeder sollte alle Zahlen von 1 bis 100 auf die Rückseite schreiben. Gemeinsam übersetzen wir den Text Stück für Stück mithilfe von zwei Lehrkräften einer anderen Schule. Es ging um Primzahlen und wie man diese aus den übrigen Zahlen herausfiltert. Schritt für Schritt strichen wir immer mehr Zahlen weg, bis nur noch die Primzahlen übrig blieben. (Johanna)
Pythische Spiele 2023Bei der Station Φωτογραφία haben wir zuerst Bilder von Giebeldreiecken mit verschiedenen Szenen bekommen. Wir mussten uns dann eine der Darstellungen aussuchen und diese mit Hilfe von Requisiten nachstellen und fotografieren. Unsere Gruppe hat sich für die Geburt der Athene entschieden. Die Schwierigkeit war, dass man nicht so viele Verkleidungsmöglichkeiten hatte, weshalb man kreativ werden und improvisieren musste. Am Ende war es eine lustige und interessante Aufgabe und man hat die Schüler*innen von den anderen Schulen besser kennengelernt. (Kim und Sophia)

Bei der Station Logisch(?) wurde uns ein Einblick in die Logik gewährt, bei der es eine vorangestellte Prämisse gibt und einen Schluss. Die Prämisse ist eine Aussage oder ein Fakt, wie z. B. „Säugetiere sind Tiere“. Als nächstes folgt eine zweite Feststellung, z. B. „Katzen sind Säugetiere." Wenn dabei der zweite Fakt die erste Aussage näher beschreibt, also die zweite Feststellung der ersten untergeordnet ist und Rückschlüsse von der ersten zur zweiten gezogen werden können, so ist die Schlussfolgerung sinnvoll: „Katzen sind Tiere“. Wir bekamen nun Kärtchen, auf denen solche Beispiele standen, und mussten überlegen, ob alles richtig ist oder ob die Prämisse oder der Schluss oder auch beides falsch ist (Beispiel: „Alles, was pfeift, ist eine Lokomotive. Sokrates pfeift. Also ist Sokrates eine Lokomotive.“) (Mila)
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