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Gymnasium, Realschule, Aufbaugymnasium, Hort an der Schule
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Religion am Kolleg

Interreligiöses Begegnungslernen

Im Rahmen der Europawoche waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10+ am Freitag, 14. März 2025, zu Besuch in der Pestalozzi-Realschule Freiburg-Haslach. Die 10+ hatte sich im katholischen und evangelischen Religionsunterricht seit einigen Wochen auf dieses Treffen vorbereitet, ebenso wie die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler der Pestalozzi-Realschule im islamischen Religionsunterricht.
Interreligiöses Begegnungslernen (März 2025)Gemeinsam hatten wir uns für das Thema „Heilige Orte“ entschieden. Die Schüler und Schülerinnen der beiden Klassen hatten jeweils in Gruppen Präsentationen vorbereitet, die z.B. das Weihnachtsfest oder die Heilige Stadt Mekka, die ökumenische Gemeinschaft von Taizé oder das islamische Zuckerfest zum Thema hatten. Bei unserer Begegnung stellten wir uns dann die verschiedenen Präsentationen gegenseitig kurz vor - eine ideale Vorbereitung, um mit zunächst vollkommen fremden Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.

Aber bevor wir uns vom Kolleg auf den Weg nach Haslach machten, hatte sich die gesamte Klasse 10+ mit ihren ReligionslehrerInnen zum Frühstück getroffen. Nach einer anschließenden kurzen Wiederholung unserer Präsentationen ging es dann mit dem Fahrrad bzw. dem ÖPNV nach Haslach. Hier wurden wir herzlich von Herrn Imran Schröter, dem islamischen Religionslehrer, empfangen und trafen uns dann mit seiner Klasse. Jetzt konnte man erleben, wie unbefangen Jugendliche aufeinander zugehen können, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
Die Präsentationen bereiteten das anschließende Gespräch in kleinen Gruppen vor. Die LehrerInnen hatten lediglich ein wenig zu moderieren und zuzuhören. Da konnte man immer wieder erstaunliche Fragen hören, nicht nur zu Alltagsbräuchen (es war gerade Ramadan), sondern auch zu explizit theologischen Fragen, z.B. „Was versteht ihr ChristInnen unter Trinität?“
Interreligiöses Begegnungslernen (März 2025)Über die eigene Religion Auskunft geben zu müssen, war manchmal gar nicht so einfach, bzw. spätestens hier merkte die eine oder der andere, dass die Fragen im Religionsunterricht tatsächliche Fragen sind und etwas mit der eigenen Identität zu tun haben. So war das Fazit einer Schülerin aus dem christlichen Religionsunterricht: Mir war gar nicht so klar, dass man seine eigene Religion so ernst nehmen kann.
Die Zukunft in Europa wird zunehmend mehr auch von der Begegnung verschiedener Religionen geprägt sein. Dabei nicht nur übereinander, sondern vor allem auch miteinander zu reden ist eine gute Übung! Unsere Begegnung hat es gezeigt.
Am Ende des viel zu kurzen Austauschs verabschiedete uns der islamische Religionslehrer mit einer Perspektive für den interreligiösen Dialog: In Medina ist der Prophet Mohammed begraben, neben ihm ist ein Grab freigehalten, für den wiederkehrenden Christus.

M. Franke

Unterrichtsprojekt der Klasse 7b: Martin Luther und die Reformation

Warum gibt es eigentlich eine Katholische und eine Evangelische Kirche? Dieser Frage ist im Schuljahr 2023/2024 die Religionsgruppe der Klasse 7b zusammen mit Frau Eich genauer auf den Grund gegangen. Bei ihrer Reise ins tiefe Mittelalter haben die SchülerInnen viel gelernt über das beschwerliche Leben der Menschen vor über 500 Jahren, über die bahnbrechenden Erfindungen dieser Zeit, über Luthers Erneuerung der Kirche und die darauffolgenden stürmischen Jahre der Reformation. In kleinen Explainity-Videos wollen die SchülerInnen der 7b euch zeigen, was sie über Luther erfahren haben:

Außergewöhnlicher Besuch in der Klasse 6c

Pfarrer Doninger zu Besuch in der Klasse 6c (Foto: C. Kaltenbach)Am Donnerstag, den 28.09.2023, kam Pfarrer Doninger zu Besuch in unsere Klasse. (Philip)
Frau Kaltenbach kam auf die Idee ihn einzuladen, weil wir das Thema "Unsere Pfarrgemeinde" in Religion hatten. (Isabelle)
Pfarrer Doninger ist für die Kirchen Herz Jesu (Stegen), St. Jakobus (Eschbach) und St. Blasius (Buchenbach) zuständig. Manchmal leitet er aber auch den Gottesdienst in Mariä Krönung (Oberried), St. Gallus (Kirchzarten) und St. Laurentius (Hofsgrund). (Jasper)
Viele kannten ihn vom Religionsunterricht in der Grundschule in Kirchzarten oder auch von der Erstkommunion, aber viele auch einfach vom Gottesdienst. (Rebecca)
Als Erstes haben wir uns begrüßt und im Stuhlkreis hingesetzt und er hat ein bisschen etwas von seinem Leben erzählt. (Ben)
Es war sehr spannend, weil wir in der Stunde zuvor Fragen aufgeschrieben hatten, z.B. "Wo sind Sie aufgewachsen?" oder "Was machen Sie in Ihrer Freizeit?" (Maria)
Er hat uns seine Geschichte erzählt, wie er Pfarrer geworden ist und warum. (Charlotte)
Er hat uns erzählt, dass er als Kind schon Interesse an der Kirche hatte. Er meinte, dass er schon immer für Menschen da sein und ihnen helfen wollte. Er ist seit 2011 Pfarrer und hat viel Freude an seinem Beruf. (Laetitia)
Wir durften ihm Fragen stellen, wie zum Beispiel, was sein Lieblingsessen ist, ob er Fußball mag oder ob er auch in anderen Ländern schon Gottesdienste gemacht hat. (Noah)
Es war sehr interessant, mehr über den Alltag von ihm herauszufinden. (Franziska)
Wenn wir ihm Fragen stellten, antwortete er mit Humor. (Marie)
Pfarrer Doninger zu Besuch in der Klasse 6c (Foto: C. Kaltenbach)Pfarrer Doninger erzählte, dass er es verstehen könne, dass der Gottesdienst manchmal langweilig sei und dass er finde, dass ein Gottesdienst genauso wertvoll sei, wenn er mal kürzer sei. Und manchmal, wenn ein Fußballspiel komme, kürze er deswegen den Gottesdienst auch mal ab, damit die Gottesdienstbesucher Fußball schauen können. (Isabelle)
Ich fand, es war eine sehr tolle Stunde. Wir haben sogar von ihm ein Pfarrblättchen bekommen, das fand ich eine tolle Idee. Herr Doninger ist ein sehr netter Pfarrer! Es hat so viel Spaß gemacht, ihm Fragen zu stellen und er hat auch alle beantwortet! (Maja)
Er war sehr offen zu uns und er kommt uns hoffentlich mal wieder besuchen! (Olivia)
Wir schenkten ihm zum Abschluss als Dankeschön eine Flasche Sekt. Es war eine sehr schöne und abwechslungsreiche Religionsstunde. (Marie)
Am Ende haben wir alle zusammen noch ein Foto gemacht. (Maria)
Es war ein wunderbarer, spannender, toller und spaßiger Besuch! (Jana)
Ich fand den Tag sehr schön! (Lisa)

Briefe gegen die Einsamkeit - ein Projekt der Klasse 5b (März 2021)

Briefe gegen die EinsamkeitDas Leben im Altenheim ist gerade so ganz anders als früher. Es ist stiller und einsamer geworden. Viele Veranstaltungen finden nicht mehr statt und Besuche müssen wohl überlegt sein. Aus diesem Grund hat die Religruppe der 5b gemeinsam mit Frau Eich Briefe verfasst.
Es wurden fleißig Bilder gemalt, Gedichte geschrieben, Fotos ausgedruckt, Deko gebastelt und teilweise sehr persönliche Briefe an die (noch) unbekannten Seniorinnen und Senioren der Wohnanlage Pater-Middendorf in Stegen verfasst.
Wir hoffen, einen kleinen Beitrag gegen die Einsamkeit geleistet zu haben und vielleicht bekommt der ein oder andere Schüler der 5b auch eine Antwort...
 
ReligionIn unserem pädagogischen Handeln leitet uns das christliche Menschenbild. Als christliche Schule nehmen wir jeden Einzelnen in seiner Einzigartigkeit wahr. Wir möchten die Kinder auf ihrem Weg zu selbstständigen und engagierten Menschen begleiten, die sich, ihre Mitmenschen und ihre Umwelt empathisch wahrnehmen, um in einer immer komplexeren Welt durch Solidarität und Toleranz ihren Platz zu finden.

Wir beginnen den Tag mit einem Gebet oder Morgenimpuls, bei dem die Schülerinnen und Schüler bei sich selbst ankommen können.

Alle Schülerinnen und Schüler des Kollegs besuchen entweder den katholischen oder den evangelischen Religionsunterricht.
BesinnungstageGelebte Ökumene zeigt sich in gemeinsam gestalteten Unterrichtsprojekten, Besinnungstagen und ökumenischen Gottesdiensten.

In Gottesdiensten feiern wir unseren Glauben. Diese werden in der Schulgemeinschaft gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern vorbereitet und gestaltet. Hier ist Platz für eigene Gedanken und aktuelle Probleme.

Wir nehmen uns bei den Besinnungstagen in Klasse 5 Zeit, um einander kennenzulernen, und fahren deshalb für zwei Tage in den Schwarzwald.
Compassion LogoBei uns gibt es Religion in der Unterstufe drei Stunden in der Woche. Hier können wir beispielsweise durch Meditationen und Achtsamkeitsübungen einen Gegenpol zum hektischen Schulalltag setzen.

Wir setzen uns im Rahmen des Sozialpraktikums "Compassion" konkret für unsere Mitmenschen ein. Darin zeigt sich gelebte Nächstenliebe.
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