Geographie am Kolleg
Logbuch vor und nach der Sintflut
Leistungsfach Geographie - Exkursion Südosteuropa 2024
Tag 1: Samstag, 14.09.2024, 11.20 Uhr: Abfahrt. Go East. Erste Station Ulm. Herzlich willkommen im Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm. Fluss und Menschen. Aufbrechen und Ankommen. Menschen, die einst aus dem verarmten Baden und Schwaben aufbrachen, um donauabwärts im heutigen Ungarn, Serbien oder Rumänien eine neue Heimat zu finden. Nach gemeinsamem Vesper schauten wir uns bei der Erkundungstour den welthöchsten Kirchturm (Ulmer Münster) und den daneben stattfindenden CSD an. Abends entschied unser Nachtzug, dass er ausnahmsweise doch erst ab München fährt. Schließlich bestiegen wir jeweils zu sechst unsere kuschelig engen Dreistockbett-Abteile. Doch dank Drücken, Schieben und Stapeln konnten wir uns für ein paar Stunden hinlegen. Im Glauben, bis 6.30 Uhr schlafen zu können, schlossen wir die Augen. (Friedjof)


Morgen-SONNE und Bäcker-Frühstück an Tag 4. Das gute Wetter waren wir schon gar nicht mehr gewöhnt. Stadtexkursion ohne Gepäck dank Fannys Wohnung: Mit den Öffis durch Pest und per pedes in Buda hoch zur Matthiaskirche mit tollem Blick auf Pest und Puzsta, wo die berühmten ungarischen Paprika und Salami ,wachsen'. Nun merkten wir, wie sich die Menschen auf das bevorstehende Hochwasser vorbereiteten. 14.000 Soldaten füllten landesweit Sandsäcke! Mittagspause in der Központi Vásárcsarnok, der großen Markthalle von 1894, und typisch ungarische Langos probieren. Bei Zwischenstopps auf der Fischerbastei, Victor Orbáns Regierungssitz, Europas größter Synagoge oder Ungarns Heldenplatz erzählte uns Fanny viel über diese Stadt. 19.10 Uhr Bahnhof Keleti, wo 1989 die Freiheit Europas begann: Nachtzug in Rumäniens Hauptstadt und an der Grenze vor erstaunten Zollbeamten in Carlottas Geburtstag reingefeiert. (Marie, Emilia, Tabea, Xenia)
17 Stunden Zugfahrt – klingt für die meisten wie ein Brett - doch der Schein trügt. Nach einer sehr gemütlichen Nacht in unserem fahrenden Hotel fanden wir uns sehr beschwingt am Bahnhof Bukarest wieder. Unsere gute Laune fand jedoch ein jähes Ende, als Fanny auffiel, dass sie ihren prall gefüllten Geldbeutel mitsamt ihrem Pass im Zug zurückgelassen hatte. Zum Glück hatten wir jedoch zwei kühle Köpfe an unserer Seite und nach kurzer Krisensitzung machte sich Frau Stumböck auf die Jagd nach dem Geldbeutel. Alle anderen starteten mit Sack und Pack quer durch Bukarest zu einem Freilichtmuseum, in welchem wir etwas über die Landeskunde der vielfältigen Regionen Rumäniens, Architektur und singende Friedhöfe lernten. Danach Besichtigung des Parlamentpalastes, dem flächenmäßig größten Gebäude der Welt, erbaut von Diktator Nicolae Ceaușescu. Schließlich lecker Abendessen, u.a. ein Kilo Lammfleisch für zwei Personen in einer osmanischen Karawanserei. Ach ja: Der Geldbeutel wurde übrigens von einer sehr lieben Putzkraft gefunden! Nach einem gepäcklastigen, aber ereignisreichen Tag fielen wir erschöpft in unsere Sitze des Nachtbusses in der Hoffnung, am nächsten Morgen endlich Istanbul zu erreichen. (Marlene, Jojo, Carlotta)


Zurück mit Metro über's Goldene Horn bei goldenem Sonnenuntergang ... Orient-Express ... Besiktas ... Bosporus ... Asien ... Rückflug ... Herrlich war's! (Noah, Florentin)
Salt is the sea that could not return to the sky
Das Leistungsfach Geographie auf Exkursion zwischen Alpen und Adria (2023)
Wie slow lebt es sich in Slowenien in Zeiten des Over-Tourism?
Worüber jubelt man in Ljubljana? Joze Plecnik.
Wie schläft es sich in einer ehemaligen Gefängniszelle, die heute ein autonomes Zentrum bildet?
Wie schöpft man das Salz der Erde in der Piranske Soline, das eine ganze Stadt entstehen ließ?
Welch einzigartiges Labyrinth bilden die Karst-Höhlen von Skocjan, ein UNESCO-Weltnaturerbe, durch das du stundenlang unterirdisch wanderst?
Wie wurde Triest zu Habsburgs Kaffeehauptstadt Europas?
Wie baut Venedigs 18. Biennale Architettura im Laboratory of the future unsere Städte um?
Schützt M.O.S.E. die Lagune von Venedig vor dem nächsten Aqua alta, Hochwasser?
Worüber jubelt man in Ljubljana? Joze Plecnik.
Wie schläft es sich in einer ehemaligen Gefängniszelle, die heute ein autonomes Zentrum bildet?
Wie schöpft man das Salz der Erde in der Piranske Soline, das eine ganze Stadt entstehen ließ?
Welch einzigartiges Labyrinth bilden die Karst-Höhlen von Skocjan, ein UNESCO-Weltnaturerbe, durch das du stundenlang unterirdisch wanderst?
Wie wurde Triest zu Habsburgs Kaffeehauptstadt Europas?
Wie baut Venedigs 18. Biennale Architettura im Laboratory of the future unsere Städte um?
Schützt M.O.S.E. die Lagune von Venedig vor dem nächsten Aqua alta, Hochwasser?
Diesen Fragen widmete sich im September 2023 das Leistungsfach Geographie auf der großen Exkursion Alpe-Adria.
Nach zwölf Stunden Eisenbahnfahrt, südlich der Julischen Alpen, fanden wir Antworten bei der Begegnung mit slowenischen Jugendlichen im Gymnasium Piran. Bei einer schweiß-treibenden Exkursion durch die Piranske Soline. Während einer Kartierung und einer Kaffeehausrallye mit instagram-Status. Oder beim Interview mit dem Ozeanographen Dr. Georg Umgiesser, Chef von ISMAR, dem Italian National Research Council, zuständig in Venedig für das MOSE climate coastal project.
Doch schauen Sie selbst!
Nach zwölf Stunden Eisenbahnfahrt, südlich der Julischen Alpen, fanden wir Antworten bei der Begegnung mit slowenischen Jugendlichen im Gymnasium Piran. Bei einer schweiß-treibenden Exkursion durch die Piranske Soline. Während einer Kartierung und einer Kaffeehausrallye mit instagram-Status. Oder beim Interview mit dem Ozeanographen Dr. Georg Umgiesser, Chef von ISMAR, dem Italian National Research Council, zuständig in Venedig für das MOSE climate coastal project.
Doch schauen Sie selbst!
Exkursion des Leistungsfachs Geographie 2022
Vom 18. bis zum 24. September 2022 erkundete das Leistungsfach Geographie den Norden Deutschlands in Bezug auf unsere Schwerpunktthemen wie Küste, Stadt, Globalisierung und Klimawandel. Die Exkursion begann mit einer Zugfahrt quer durch ganz Deutschland, mit dem Zielpunkt Friedrichstadt auf der Halbinsel Eiderstedt.
Der erste Tag hatte es gleich in sich. Er bestand aus einer ausgedehnten Radtour ans Wattenmeer, wo wir von Wiebke eine Wattführung durchs Schlickwatt bekamen, die zum Glück, entgegen der Vorhersage, bei gutem Wetter stattfinden konnte. Auf dem Rückweg zu unserem Quartier in einer Jugendherberge besuchten wir noch das "Multimar Wattforum", eine Art Museum, in dem sich alles um das Wattenmeer der Nordsee dreht. Auch hier hatten wir eine hervorragende Führung, nur leider nicht genug Zeit.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug zur zweiten Station der Reise, nach Hamburg. Dort checkte unsere 16-köpfige Gruppe in einem Hostel nahe des Stadtzentrums ein. Am Nachmittag erkundeten wir noch das Hafengebiet und den neuesten Stadtteil Hamburgs, die sog. HafenCity. Bei der Gelegenheit hielten einige noch ihre Präsentationen über Themen, welche aus geographischer Sicht bedeutsam sind, z.B. über die Elbphilharmonie oder die Vertiefung der Elbe. Für den Abend gab es keinen festen Plan, was viele für eine Erkundung der Innenstadt auf eigene Faust nutzen.
Der erste Tag hatte es gleich in sich. Er bestand aus einer ausgedehnten Radtour ans Wattenmeer, wo wir von Wiebke eine Wattführung durchs Schlickwatt bekamen, die zum Glück, entgegen der Vorhersage, bei gutem Wetter stattfinden konnte. Auf dem Rückweg zu unserem Quartier in einer Jugendherberge besuchten wir noch das "Multimar Wattforum", eine Art Museum, in dem sich alles um das Wattenmeer der Nordsee dreht. Auch hier hatten wir eine hervorragende Führung, nur leider nicht genug Zeit.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug zur zweiten Station der Reise, nach Hamburg. Dort checkte unsere 16-köpfige Gruppe in einem Hostel nahe des Stadtzentrums ein. Am Nachmittag erkundeten wir noch das Hafengebiet und den neuesten Stadtteil Hamburgs, die sog. HafenCity. Bei der Gelegenheit hielten einige noch ihre Präsentationen über Themen, welche aus geographischer Sicht bedeutsam sind, z.B. über die Elbphilharmonie oder die Vertiefung der Elbe. Für den Abend gab es keinen festen Plan, was viele für eine Erkundung der Innenstadt auf eigene Faust nutzen.
Am folgenden Tag ging es für uns nach Bremerhaven, wo wir das Klimahaus besuchten. Hier kann man eine Reise entlang des 8. Längengrades machen und erlebt dabei die unterschiedlichen Klimazonen mit allen Sinnen. Nach dem Besuch im Klimahaus fuhren wir weiter nach Bremen, um dort eine Führung eines unserer Mitschüler durch die Altstadt zu erhalten. Wir hatten daraufhin noch etwas Freizeit in Bremen und sind gegen Abend wieder in unserem Hostel angekommen.
Den nächsten Tag verbrachten wir in Hamburg. Am Vormittag haben wir eine Führung durch den Hamburger Hafen gemacht und beispielsweise das momentan größte Containerschiff der Welt, die "Ever Alot", gesehen. Am Nachmittag wurden wir dann noch durch die HafenCity von Hamburg geführt und lernten das gewaltige Bauprojekt aus vielen verschiedenen Blickwinkeln kennen. Den Abend hatten wir dann zu unserer freien Verfügung.
Am letzten Tag unserer Exkursion hatten wir am Vormittag Zeit, um noch Besorgungen zu machen. Am Nachmittag besuchten wir ein großes Produktionsgelände von Airbus und schauten uns an, wie und zu welchen Teilen diese Flugzeuge in Hamburg gebaut werden. Gegen 19:00 Uhr fuhr unser ICE Richtung Heimat am Hauptbahnhof ab, und wir erreichten unser beschauliches Freiburg gegen 1:30 Uhr.
Den nächsten Tag verbrachten wir in Hamburg. Am Vormittag haben wir eine Führung durch den Hamburger Hafen gemacht und beispielsweise das momentan größte Containerschiff der Welt, die "Ever Alot", gesehen. Am Nachmittag wurden wir dann noch durch die HafenCity von Hamburg geführt und lernten das gewaltige Bauprojekt aus vielen verschiedenen Blickwinkeln kennen. Den Abend hatten wir dann zu unserer freien Verfügung.
Am letzten Tag unserer Exkursion hatten wir am Vormittag Zeit, um noch Besorgungen zu machen. Am Nachmittag besuchten wir ein großes Produktionsgelände von Airbus und schauten uns an, wie und zu welchen Teilen diese Flugzeuge in Hamburg gebaut werden. Gegen 19:00 Uhr fuhr unser ICE Richtung Heimat am Hauptbahnhof ab, und wir erreichten unser beschauliches Freiburg gegen 1:30 Uhr.
Hier gewinnst du einen Eindruck von unseren Exkursionen & Aktionen:
Die 6. Klassen unterwegs auf dem Schauinsland - Berichte der 6a und der 6d

Der Schniederlihof ist ein alter Hof im Schwarzwald mit vielen interessanten Geschichten über Hof und Umgebung. Wir haben viel über die ehemaligen Bewohner erfahren, was besonders spannend war.
Nach einer Pause in der Sonne machten wir uns auf den Weg zum Bergwerk. Dort wurde früher Kupfer, Eisen und Silber abgebaut, heute hat es für Besucher geöffnet. Wir haben uns alte Waggons angeschaut, mit denen man im Bergwerk täglich gearbeitet hat. Es war dort sehr kühl, feucht und sogar laut! Uns wurden alte Werkzeuge wie z.B. ein Bohrer vorgeführt – das war ein Getöse! Wir waren alle froh, als er wieder abgeschaltet wurde. :-)
Das Bergwerk war sehr interessant, eigentlich fand ich an diesem Ausflug am spannendsten, dass es so viele Geschichten von früher zu hören gab.
Anna Maier, Klasse 6d

Wir trafen uns um 7.45 Uhr am Bahnhof in Kirchzarten und warteten auf den Bus, der uns nach Hofsgrund bringen sollte. Voll guter Laune fuhren wir dann los. Die Fahrt verlief ruhig und man hatte genügend Zeit, um sich zu unterhalten. Der Busfahrer war sehr nett und ließ uns 400 Meter vor der Haltestelle aussteigen; so war der Weg zum Schniederlihof kürzer. Wir liefen in gemütlichem Tempo den Berg hoch. Ein paar Leute sind vorausgelaufen und haben eine Liege entdeckt. Nach kurzer Zeit kamen wir an und dort erwartete uns schon ein Guide.
Der Schniederlihof ist ein Museum, in dem gezeigt wird, wie die Menschen früher gelebt haben. Am Anfang waren wir in der Stube, dem Herz eines jeden Schwarzwaldhofes. In der Mitte stand ein Tisch mit einer Petroleumlampe und einem Fliegenfänger. Im rechten Eck befand sich ein Kachelofen mit einer Klappe, an der man sich die Füße wärmen konnte. Die Schlafkammer lag neben der Stube. Damit das Schlafzimmer warm wurde, war nebendran der Stall. Die Tiere gaben nämlich viel Wärme ab.
In der Küche war es sehr duster, denn es gab wenig Licht. Durch einige Luken kam der Rauch von dem Feuer in die Räucherkammer. Dort hingen Würstchen und Speck. Der letzte Raum war ein Werkzeugraum. Dort haben die Menschen früher Schindeln für ihr Dach gemacht und es befand sich dort die Wasserversorgung.

Dann sind wir wieder zur Bushaltestelle zurückgelaufen. Einige sind so ins Gespräch vertieft gewesen, dass sie gar nicht bemerkt haben, wie weit sie von den anderen weg waren.
Es war ein toller Tag!
Schwarzwald-Woche Klasse 5

Wie lebten die Menschen früher im Schwarzwald?
Karte & Kompass:
Wie orientiere ich mich im Gelände?
Schatztruhe Schwarzwald / Im Bergwerk:
Warum war Freiburg so reich?
Woher kam das Geld für das Freiburger Münster?
Landschulheim Klasse 6
Schwarzwald, Schluchsee, Schwäbische Alb:
Erkunden und Erleben unserer Heimatregion
Erkunden und Erleben unserer Heimatregion
- Klopfplatz Fossilienmuseum
(Quicktime Videodatei - 10,67 MB)
AG Change Your Earth (ChE)
Kleidertausch-Basar, Handysammel-Aktion, Bachputzete, Aufforsten ...
… nicht nur reden, sondern auch handeln.
… nicht nur reden, sondern auch handeln.
Fächerübergreifendes Projekt "Baustelle Europa" Klasse 10
Serbien und Istanbul
Gemeinsames "Haus Europa" - Nachhaltigkeit, Toleranz, Akzeptanz und Vielfalt kennenlernen und in Gastfamilien erleben.
Gemeinsames "Haus Europa" - Nachhaltigkeit, Toleranz, Akzeptanz und Vielfalt kennenlernen und in Gastfamilien erleben.
Leistungsfach 11/12
Wir sammeln Erfahrungen und Perspektiven für die Zukunft: Den Höhepunkt bildet eine achttägige Exkursion - zum Beispiel nach Hamburg oder Serbien und Istanbul oder Palästina und Israel -, in der wir das Erlernte vor Ort erleben und nach der wir die Welt vielleicht mit ganz anderen Augen sehen...
Wir Geographie-Lehrer freuen uns, dir diese wunderbare Welt näher zu bringen!
Wir Geographie-Lehrer freuen uns, dir diese wunderbare Welt näher zu bringen!